Martin Hackl, Bundesministerium für Justiz

Über diesen Workshop

Agilität hat etwas mit Beweglichkeit, Tempo und Flexibilität zu tun. IT-Lösungen müssen heute nicht nur funktionieren, sondern sie müssen die Nutzer begeistern.

Alles Attribute bzw. Aussagen, die selten als typisch für die öffentliche Verwaltung genannt werden. Das Bundesministerium für Justiz wendet agile Vorgehensmodelle in Kombination mit Architekturmanagement- und Analyse-Methoden jedoch bereits seit mehr als 7 Jahren sehr erfolgreich an, um diese Ziele in seinen Projekten zu erreichen. Damit konnte in der IT die Fähigkeit geschaffen werden, auf sich ändernde Anforderungen kurzfristig und flexibel reagieren zu können. Um das damit einhergehende dynamische Projektportfolio systematisch beherrschen zu können und die Enterprise Architektur entlang einer klar definierten IT-Strategie auf die Geschäftsanforderungen auszurichten, wurde ein Analysevorgehen etabliert, welches eine ganzheitliche Weiterentwicklung der IT-Landschaft erlaubt.

Aufgrund der mit einer über 40 Jahren gewachsenen IT-Landschaft einhergehenden Komplexität ist damit ein Vergleich zur Städteplanung naheliegend:

„Wir bauen nicht nur Häuser, wir bauen eine Stadt!“

Im Zentrum dieser Städteplanung steht dabei das Management der Abhängigkeiten zwischen Business-Anforderungen, die Steuerung des Trade-Offs zwischen Agilität und Architektur sowie die Förderung von kreativen Lösungsansätzen. Das Ergebnis sind Lösungen, welche die Nutzer begeistern und die Ziele des Ressorts erfüllen.

Im Workshop soll anhand von Best Practice Beispielen ein Eindruck über das Analysevorgehen sowie die etablierten Artefakte geschaffen werden und gemeinsam über vergleichbare Ansätze diskutiert werden.

Dieser 2-Stunden-Workshop findet im Rahmen des BA-Camp am Do, 11. Mai 2017 in Wien statt:

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Über Martin Hackl

Martin Hackl ist seit über 12 Jahren in verschiedensten Rollen im IT-Umfeld tätig. Neben mehrjähriger Erfahrung im Bereich Software-Entwicklung, Software-Architektur und Analyse fokussierte er sich danach auf die Bereiche Projektleitung und IT-Architektur. Aktuell ist er als selbständiger Berater sowie als Enterprise Architekt für das Bundesministerium für Justiz (BMJ) tätig. Seine Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen IT-Strategie, Digitalisierung, Demand- und Portfoliomanagement sowie Enterprise Architektur.

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