Der Begriff „Barcamp“ entstand ursprünglich aus den „Foocamps“. Der IT-Verleger Tim O’Reilly lud Freunde von ihm zum Austausch und zur Übernachtung ein (Friends Of O’Reilly). Foo und Bar werden aber auch Platzhalter in der Programmierung genannt und so wurde aus dem Foocamp das Barcamp. Barcamps sind einen Schritt weitergegangen und haben diese Art von Veranstaltung allen Interessierten zugänglich gemacht. Eine weiteres Format ist das von Harris Owen 1985 entwickelte Open Space. Allen drei Formaten gemeinsam ist die locker organisierte Art. In Vorträgen und Diskussionsrunden (sogenannte Sessions), die durch die TeilnehmerInnen selbst organisiert und koordiniert werden, wird Wissen untereinander und immer auf Augenhöhe vermittelt. Der Inhalt ist von den Teilnehmern selbst abhängig. Jeder ist aufgefordert, sich aktiv einzubringen und selbst eine Session zu organisieren.
Das erwartet dich bei einem Barcamp:
- kein vorab definiertes Programm bzw. keine vorab definierten Themen
- Wissensaustausch auf Augenhöhe
- Netzwerken und Lernen von- und miteinander
- Jede/r TeilnehmerIn darf und soll aktiv werden
- Jede/r TeilnehmerIn ist eingeladen ein Thema in einer Session anzubieten
- Jede Menge Spaß
Ein Barcamp, auch Unkonferenz genannt, ist also keine vorab durch und durch strukturierte Konferenz.Die Durchführung selbst findet vor Ort statt und lebt vom Enthusiasmus und der Agilität der Teilnehmer. Durch die anfängliche Offenheit bekommt jeder Teilnehmer die Möglichkeit sich mit seinen Themen, Fragen und aber auch seinem Wissen einzubringen. Gerade durch die Neugierde und Heterogenität der TeilnehmerInnen und dem fehlenden Leistungsdruck entsteht eine besondere, aufgeschlossene und kreative Atmosphäre. Und in Folge dessen kehren die Besucher mit vielen Erfahrungen reicher und neu generierten Ideen in ihren Arbeitsalltag zurück.
Bist du neugierig auf dieses Format geworden? Dann nutze die Chance und sei am 11.05.2019 mit dabei! Sicher dir hier schnell deinen Platz – die Karten sind streng limitiert!
Wir freuen uns auf dich!