Ab Freitagnachmittag und am gesamten Samstag steht das BA Camp ganz im Zeichen einer Unkonferenz:
Über Business Analyse kann noch viel gesagt, diskutiert und geschrieben werden. Wir wollen, dass ihr den größten Nutzen für euch, eure Weiterbildung und die Unternehmen habt, für die ihr arbeitet. Dazu braucht es euren Input, eure Ideen und eure Mitwirkung, damit wir gemeinsam einen großen Schritt gehen können.
Themen
Die mögliche Themen werden durch die Teilnehmer selbst vorgeschlagen. Ein paar Ideen, in welche Richtung es dabei gehen könnte, zeigt die folgende Themenwolke:
In den Sessions kann es also um Themen gehen wie:
- Erfolgreiche Requirements-Workshops moderieren
- Analyse von Geschäftsprozessen
- Die wichtigsten Modellierungstools für Business Analysten
- Scope von Projekten und Lösungen definieren
- IT – Business Alignment sicherstellen
- Business Analyse als Unterstützung für IT-Governance
- Die perfekte Stakeholder-Analyse
- Was macht eine erfolgreiche Business Analystin, einen erfolgreichen Business Anlysten aus?
- Was ist der Unterschied zwischen Business Analyse und Projektmanagement?
- Gibt es einen Unterschied zwischen Business Analyse und Requirements Engineering?
- Welche BABOK Techniken funktionieren in der Praxis am Besten?
- Welche Eigenschaften brauchen Business Anlaysten unbedingt?
- u.v.m
Ablauf
Diese Unkonferenz basiert auf Eigenverantwortung und Selbstorganisation der TeilnehmerInnen. Durch die vorangegangenen Keynotes, Podiumsdiskussion und Workshops haben alle Teilnehmer bereits erste Kontakte geknüpft und die offenen Sessions können beginnen:
- Die Session-Planung macht den Beginn.
- Es folgen 2 x 3 parallele Sessions mit jeweils 1h Länge.
- Abschlussrunde im Plenum.
Eure Vorschläge
Vergesst nicht eure Vorschläge unten als Kommentare zu hinterlassen!
Josef Falk
Mich interessiert das Thema „Gibt es einen Unterschied zwischen Business Analyse und Requirements Engineering?“. Das würde ich gern folgendermaßen konkretisieren:
Man könnte in einer Session versuchen, die Inhalte des IREB-CPRE-FL-Lehrplans mit jenen des BABOK abzugleichen. Auf diese Weise käme ziemlich klar zum Ausdruck, wo die Gemeinsamkeiten liegen und wo es Unterschiede gibt.
Es wäre günstig, wenn die Teilnehmer zumindest eines der beiden Werke kennen – wäre aber keine Bedingung.
Interessiert das noch jemanden?
Peter Gerstbach
In Meetings zeichne ich gerne am Flipchart um Konzepte und Ideen zu visualisieren und schlage deswegen eine Session rund ums Zeichnen vor. Ein Beispiel: Wie man am besten (auch ohne ausgesprochenes Zeichentalente) ausdrucksvolle Männchen zeichnet.
Ingrid Gerstbach
Ich schlage als Session folgendes Thema vor: Vertrauen ist eine wichtige Grundvoraussetzung, um gerade in schwierigen Projekten zielführend mit anderen Personen zusammenzuarbeiten. Welche Erfahrungen habt Ihr diesbezüglich? Wie baut Ihr Vertrauen zu Eurem Team bzw. Stakeholdern auf?
Andrea Süß
Wenn man in ein neues Projekt einsteigt – wie beginnt man richtig? Gibt es „Does and Don’ts“? Wie stellt man sich und seine Profession richtig vor? Hängt vielleicht auch mit Vertrauen bilden zusammen.
Ben Bock
Ich würde gerne einen Austausch über die Priorisierung von Anforderungen (z.B. must have, should have, nice to have) anregen.
Wie findet man die richtigen Kategorien, die dann auch eine Lösung mit einem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis ermöglichen?
Wie bildet man Konfigurationen die dann auch logisch möglich sind (darf ein must have ein should have voraussetzten, etc.)?
Jörg Rainer
ich könnte die Balanced Scorecard erklären, eine neue Technik im Babok 3.0 (lt. Gerüchten).
Hab mich schon vor mehr als 10 Jahren mit diesem Thema beschäftigt. Reichliche Erfahrung in BSC-Projekten, gelungene und gescheiterte. Verschiedene Branchen. Hab meine Masterthesis in meinem MBA über BSC und Anwendung in IT-lastigen Unternehmen geschrieben.
Das wichtigste bei BSC :
– nach erfolgreicher Strategiefindung konsoldiertes Herunterbrechen der Unternehmensstrategie auf und über alle Bereiche
– hervorragende Technik zur Visualisierung und Kommunikation der Strategien und daran hängender Ziele, Initiativen und Messen des Erfolges dieser
– und letzlich auch ein Instrument, Annahmen über Zusammenhänge zwischen „leading“ und „legging“ Faktoren zu formulieren und – ggf. statistisch korrekt – zu falsifizieren. Für Fortgeschrittene!
Johannes Motz
„Klassische“ Requirements und agile Implementierung – wie geht das wirklich zusammen? Wie schafft man – auf der Ebene konkreter Betrachtungsobjekte in einem Requirements Engineering- / Projektverfolgungs- Werkzeug – eine Synthese aus konservativen Vorgangsweisen im Aussenverhältnis mit agilen Vorgangsweisen im Entwicklerteam?
Wir haben einen Ansatz (mit in-Step) realisiert, orten aber starken Verbesserungsbedarf…
Cristian Deacu
Hello,
I have a suggestion for one of the sessions:
‚Strategic Business Analysis: how to identify strategic projects‘
We are usually focused on how to handle Business Analysis for initiatives/projects already identified. What is interesting for me is how we actually identify the projects to be executed. So how to handle activities like:
1. Understand business strategy
2. Build business overview
3. Understand mission, objectives, values, KPIs
4. Build business activity models
5. Perform gap analyses
6. Identify initiatives
I find this BA area rather critical, because before insuring we are executing a project right, we have to ensure that we are executing the right project. So we could have a session on this topic, in case there are others participants who find such topic interesting as well.
Peter Gerstbach
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